In einer rauschenden Gesellschaft voller Stimmen und Bewegung sitzt sie fern von allem, in Gedanken versunken. Das Glas in ihrer Hand war einst ein Symbol der Feier, des Genusses. Doch nun, in diesem Moment, scheint es bedeutungslos. Der Wein fließt langsam auf den Boden, wie eine ungewollte Geste des Überdrusses oder der Resignation. Vielleicht ist sie müde von der Maskerade, von der endlosen Wiederholung oberflächlicher Gespräche. Vielleicht erinnert der Tropfen sie an eine alte Wunde. Die Welt um sie herum feiert, doch sie ist woanders.

 

 

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